Mit Zervixschleim die Fruchtbarkeit überwachen

Artikel verfasst von Émancipées für Jolly Mama

 

"Zervixschleim" ist ein Begriff, den alle kennen, aber wusstest du, dass du ihn als Fruchtbarkeitsindikator nutzen kannst?

Was ist Zervixschleim?

Zervixschleim ist ein Sekret, das vom Gebärmutterhals unter dem Einfluss von Östrogenen, den Hormonen, die den ersten Teil des Zyklus steuern, produziert wird.


Den Namen hat er übrigens von seinem Produktionsort, denn cervix bedeutet auf Englisch Gebärmutterhals.
 

Konkret findet in jedem neuen Zyklus (d.h. an jedem ersten Tag der Periode) ein hormoneller Dialog zwischen dem Gehirn und den Eierstöcken statt, damit ein Follikel wachsen kann, bis er eine Größe erreicht hat, die für einen Eisprung ausreicht. So sagt das Gehirn den Eierstöcken, dass sie einen Vorrat an Follikeln vorbereiten sollen, die dann anfangen zu wachsen und Östrogen zu produzieren. Je weiter der Zyklus fortschreitet, desto größer werden die Follikel und desto höher steigt der Östrogenspiegel.
 

Als Reaktion auf diesen Östrogenanstieg wird Zervixschleim produziert.
 

Die Aufgabe dieses Schleims ist es, einem Spermium zu ermöglichen, zu der Eizelle zu gelangen, die kurz davor ist, freigesetzt zu werden. Wenn er nicht vorhanden ist (etwa ¾ des Zyklus), ist die Vagina so sauer, dass die Spermien nur wenige Sekunden überleben. Der Zervixschleim hat einen pH-Wert, der es ihnen ermöglicht, am Leben zu bleiben - bis zu 5 Tage lang in den Krypten des Gebärmutterhalses!
 

Außerdem hat er eine schützende und begleitende Wirkung auf die Spermien. Sie bewahrt sie in ihren sehr engen Maschen auf und befördert sie nach oben zur Eizelle.
 

Deshalb ist eine Frau etwa 6 Tage pro Zyklus fruchtbar: 5 Tage vor dem Eisprung, dank des Schleims, und 1 Tag danach, da die Eizelle 12 bis 24 Stunden lebt. Außerhalb dieses fruchtbaren Fensters ist eine Schwangerschaft nicht möglich.

Wie kann man den Zervixschleim während des Zyklus beobachten?

Er wurde sehr gut erforscht, damit Frauen ihn als Indikator für ihre Fruchtbarkeit nutzen können.


Zunächst einmal gibt es nicht den einen Schleim, sondern verschiedene Arten von Schleim, die mehr oder weniger fruchtbar sind. Zweitens kann man Schleim auf zwei Arten beschreiben: durch sein Aussehen (was man vor allem in ihrem Slip beobachten kann) und durch das Gefühl, das er vermittelt (das Gefühl der Feuchtigkeit, die er mit sich bringt).

Während und nach der Periode

Während der unfruchtbaren Phasen des Zyklus (während und nach der Periode - auch wenn man in einem kurzen Zyklus schon nach der Periode in seine fruchtbare Phase eintreten kann -  dann zwischen dem Eisprung und der nächsten Periode): Es ist kein Schleim zu beobachten, oder es kommt zu einem Zerfall von unfruchtbarem Schleim, dem sogenannten G-Schleim, der dazu dient, den Gebärmutterhals zu verschließen. Der Slip am Ende des Tages ist entweder intakt oder mit klebrigem, breiigem Ausfluss übersät, der eine Kruste hinterlässt, aber kein feuchtes Gefühl. Das Gefühl ist also trocken.

Beim Eintritt in das Fruchtbarkeitsfenster

Mit dem Eintritt in das Fruchtbarkeitsfenster kommt die Feuchtigkeit und mit ihr ein Schleim, der zunächst ziemlich klumpig und eventuell gelblich ist (der an Hummus erinnern kann - wir nennen ihn L-Schleim), dann aber cremiger wird (wie Körpermilch - wir nennen ihn S-Schleim). Du beginnst, eine dreidimensionale Materie in deinem Höschen zu sehen und nicht mehr nur eine trockene Kruste. Das Gefühl wird nasser.

Wenn der Eisprung naht

Wenn der Eisprung bevorsteht, erreicht der Schleim seinen Qualitätshöhepunkt. Er wird sehr dünnflüssig, dehnbar, durchsichtig (wie Eiweiß oder sogar Öl - er wird P-Schleim genannt) und fühlt sich sehr glitschig und schmierig an.

Nach dem Eisprung

Sobald der Eisprung vorbei ist, ist eine abrupte Veränderung zu beobachten, ein deutlicher Übergang von diesem feuchten Gefühl zu einer Rückkehr zur Trockenheit, oder zumindest zu Sekreten von geringerer Qualität.
Dies ist a priori ein Zeichen dafür, dass der Eisprung stattgefunden hat!

Die Beobachtung mit der Temperaturmessung koppeln

Auf den ersten Blick, denn um sicher zu sein, dass ein Eisprung stattgefunden hat, ist bei der Symptothermie ein weiterer Hinweis wichtig: das Messen der Basaltemperatur, also der Temperatur beim Aufwachen.


Der Rest der Eizelle verwandelt sich nämlich in den Gelbkörper, der Progesteron produziert, ein Hormon mit hyperthermer Wirkung. Sobald der Eisprung stattgefunden hat, steigt die Körpertemperatur also an, um 0,3 bis 0,5 Grad.
 

Es ist die Kombination aus diesem Höhepunkt des fruchtbaren Schleims, gefolgt von einer deutlichen Austrocknung und dem Temperaturanstieg, die keinen Raum für Zweifel lässt: der Eierstock hat eine Eizelle freigesetzt.
 

Zusammenfassend: Der Zervixschleim tritt einige Tage vor dem Eisprung auf, er steigt für etwa 5 Tage in seiner Qualität an, bis er einen feuchten Höhepunkt erreicht, wenn die Eizelle freigesetzt wird, begleitet von einem Temperaturanstieg.
 

Die Ankunft des Schleims markiert die Öffnung des Fruchtbarkeitsfensters, und sein Verschwinden in Verbindung mit dem Temperaturanstieg markiert dessen Schließung (zur Sicherheit zählt man 3 Tage nach dem Temperaturanstieg, um als unfruchtbar zu gelten, wenn man die Symptothermie als Verhütungsmittel verwendet).

Ist die Beobachtung des Schleims eine zuverlässige Methode?

Die Beobachtung des Zervixschleims ist ein praktischeres, zuverlässigeres und kostengünstigeres Werkzeug als ein Ovulationstest.
 

Zuverlässiger, weil es sehr häufig vorkommt, dass ein Ovulationstest positiv ausfällt, obwohl der Körper gerade versucht hat zu ovulieren, es aber nicht bis zum Ende geschafft hat. Dieses Phänomen tritt z. B. häufig beim polyzystischen Ovarialsyndrom auf und hat zur Folge, dass man den "richtigen Zeitpunkt" verpasst, weil man glaubt, einen Eisprung gehabt zu haben, obwohl es in Wirklichkeit nur ein Fehlstart war. Bei der Kombination Schleim + Temperatur kann der Schleim zwar den Eindruck erwecken, dass ein Eisprung vorbereitet wird, aber das Fehlen eines Temperaturanstiegs verhindert, dass dieser bestätigt wird.
 

Umgekehrt ovulieren manche Frauen mit einem LH-Spiegel (das Hormon, das von Ovulationstests nachgewiesen wird), der niedriger ist als die Empfindlichkeit des Tests, und verpassen somit ihren Eisprung.
 

Außerdem kann die Symptothermie nicht nur dabei helfen, ein fruchtbares Fenster zu finden, sondern auch dabei, ein Ungleichgewicht oder sogar eine Anovulation zu erkennen und entsprechend zu handeln, um den Zyklus wieder in Gang zu bringen.

Ist es möglich, ihren Schleim bei der Empfängnisverhütung zu beobachten?

Die Beobachtung des Schleims in Verbindung mit der Temperaturmessung ist eine natürliche Verhütungsmethode, die viel zuverlässiger ist, als man manchmal hört.


Von der WHO anerkannt, hat sie einen theoretischen Zuverlässigkeitsindex, der dem der Pille entspricht (weniger als 1 % Risiko, schwanger zu werden) und einen ebenfalls sehr guten praktischen Zuverlässigkeitsindex (2 % bis 8 % Risiko je nach Methode und Berechnung), vorausgesetzt, sie wird nach einer Schulung rigoros angewendet.
 

Weitere Informationen findest du in unserem Artikel: Symptothermie: eine natürliche und wirksame Verhütung.

Schlussfolgerung

Der Zervixschleim ist also viel mehr als ein zufälliges oder gar schändliches Sekret, sondern ein großartiges Werkzeug, um sich mit seinem Körper zu verbinden und seine fruchtbare Zeit zu erkennen.


Den Zervixschleim beobachten zu lernen ist ein Wissen, das alle jungen Mädchen haben sollten, damit sie, wenn die Zeit gekommen ist, eine informierte Verhütungsentscheidung treffen können und/oder einen Schwangerschaftswunsch bewusst und vertrauensvoll erleben können.

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FAQ

Wie wird die Symptothermie praktiziert?

Um Symptothermie zu praktizieren, musst du ihre Basaltemperatur und ihren Zervixschleim beobachten. Du kannst auch die Position des Gebärmutterhalses beurteilen, aber das ist nicht zwingend notwendig. 

Wie muss der Zervixschleim sein, um schwanger zu werden?

Wenn der Eisprung bevorsteht, erreicht der Schleim seinen Qualitätshöhepunkt. Er wird sehr dünnflüssig, dehnbar, durchsichtig (wie Eiweiß oder sogar Öl - er wird P-Schleim genannt) und fühlt sich sehr glitschig und schmierig an.

An welchem Tag sollte man mit der Symptothermie beginnen?

Du kannst mit der Symptothermie zu Beginn eines neuen Zyklus beginnen. 

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