Schmerz und Schmerzbewältigung bei der Geburt

Ina May Gaskin formuliert es so: "Wir sind die EINZIGE Säugetierart, die an ihrer Fähigkeit zu gebären zweifelt. Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu werden." 

 

Die Geburt kann in der Tat starke Schmerzen verursachen, aber das ist von Frau zu Frau unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab. Heutzutage ist es durchaus möglich, den Geburtsschmerz in den Griff zu bekommen, sei es mit natürlichen oder medizinischen Mitteln. 

Die verschiedenen Wahrnehmungen von Schmerz

Der Grad des Schmerzes, den jede werdende Mutter während der Geburt empfindet, ist unterschiedlich (1). Dies verdeutlicht ein individuelles Schmerzempfinden, das von zahlreichen physiologischen und psychologischen Faktoren beeinflusst wird, die damit zusammenhängen, wie jede einzelne die Stimuli der Geburt interpretiert (2): Schmerzhafte Erfahrungen in der Vorgeschichte (Bauch- oder Perinealtrauma), die Vorstellung von der Geburt und die Reife dieses Konzepts, Angst, Furcht, physische und psychische Erschöpfung oder auch der Einfluss der Umwelt.

 

Das Schmerzempfinden ist unterschiedlich, verändert sich im Laufe der Geburt und ist von Frau zu Frau verschieden (3). Die wichtigsten Faktoren, die für Geburtsschmerzen verantwortlich sind, sind übrigens: die Öffnung des Gebärmutterhalses, die Kontraktionen und die Dehnung der Gebärmutter, die Dehnung des Geburtskanals und des Damms, die Dehnung oder Kompression der benachbarten anatomischen Strukturen wie Peritoneum, Blase, Harnröhre, Rektum oder die Wurzeln des lumbosakralen Plexus. 

 

Nicht-pharmakologische und pharmakologische Schmerzbewältigungsstrategien erhöhen die Kontrolle und Beherrschung des Schmerzes. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sogar Empfehlungen für ein qualitativ hochwertiges Schmerzmanagement während der Geburt formuliert, in denen sie die Rolle der Geburtsvorbereitung bei der Bewältigung und Bewältigung von Schmerzen hervorhebt. 

Mentale und emotionale Vorbereitung auf den Umgang mit Schmerzen

Sich mental und emotional auf die Bewältigung der Schmerzen bei der Geburt vorzubereiten, ist ein wichtiger Schritt für werdende Mütter. Hier finden Sie einige Tipps, die Ihnen bei dieser Vorbereitung helfen können:

Sich informieren

Informieren Sie sich in Geburtsvorbereitungskursen über den Geburtsvorgang und die verschiedenen Methoden der Schmerzlinderung und -bewältigung. Ein besseres Verständnis davon kann Ihr Selbstvertrauen und Ihre Fähigkeit, mit Schmerzen umzugehen, erhöhen.

Kommunizieren

Vergewissern Sie sich, dass Ihr Partner und das medizinische Personal, das Sie am D-Day begleitet, Ihre Präferenzen in Bezug auf die Schmerzbehandlung verstehen. Eine klare Kommunikation kann Ihr Vertrauen stärken und Ihnen helfen, Ihre Angst vor der Geburt zu überwinden. 

Unterstützt werden

Fühlen Sie sich von einer Person, der Sie vertrauen, unterstützt und getröstet. Das kann Ihr Partner, ein Familienmitglied, eine Freundin oder auch eine Doula sein. Diese Anwesenheit wird Ihnen gut tun und Sie während des gesamten Arbeitsprozesses ermutigen.

Sich vorbereiten

Verfassen Sie einen Geburtsplan, in dem Ihre Entscheidungen bezüglich der Schmerzbehandlung und anderer Aspekte der Geburt erwähnt werden. Dies ermöglicht es Ihrem medizinischen Team, besser auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.
Jede Frau und jede Geburt sind einzigartig, also vertrauen Sie Ihrer Intuition und finden Sie heraus, was für Sie am besten funktioniert! 

Natürlicher Umgang mit Schmerzen

Entspannung, Atemtechniken, Lagerung, Massagen, Hydrotherapie und Musik sind allesamt nicht-pharmakologische Maßnahmen, die Frauen während der Wehen einsetzen können, um die Schmerzen so gut wie möglich zu bewältigen. Diese Methoden sind kostengünstiger, einfacher, wirksam und haben keine unerwünschten Nebenwirkungen.

Das Atmen üben

Die Tiefenatmung ist eine der Entspannungstechniken, die zur Verringerung von Schmerzen und deren Intensität eingesetzt werden. Durch die Stimulierung des zentralen Nervensystems ist die Atmung an der Produktion von Endorphinen in Ihrem Körper beteiligt, die als Schmerzhemmer fungieren (4). 

 

Bei schmerzhaften Wehen ist es üblich, sich zu verkrampfen und die Luft anzuhalten, was den Schmerz nur noch verstärkt. Wenn Sie lernen, fließend zu atmen, lernen Sie, Ihren Körper zu entspannen, sich zu lockern und besser mit den Wehen umzugehen. Geburtsvorbereitungskurse während der Schwangerschaft sind in dieser Hinsicht besonders vorteilhaft, da Ihnen dort geeignete Atemtechniken vermittelt werden.

Körper und Geist entspannen

Einer Studie zufolge dienen bestimmte Entspannungs- und Massagetechniken als Ablenkungsmanöver, um die mit den Wehen verbundenen Schmerzen zu lindern, was zu einer größeren Zufriedenheit bei der Schmerzlinderung führt (5).

 

Während der Wehen würde eine Massage, die von Ihrem Partner oder einer medizinischen Fachkraft durchgeführt wird, Entspannung herbeiführen, die Schwere der Schmerzen verringern, Muskelspasmen lösen, die Aufmerksamkeit der werdenden Mutter kanalisieren und zur allgemeinen Entspannung beitragen (6).

 

Ebenso erhöht das regelmäßige Praktizieren von Entspannungsübungen (pränatales Yoga, Meditation, Hypnose) während der Schwangerschaft den Grad der erfolgreichen Entspannung während der Geburt. Entspannung und Visualisierung der Geburt im Vorfeld können die Emotionen der Mutter in Bezug auf ihr ungeborenes Baby stärken und zur Compliance der Mutter beitragen (7). 

Seine Sinne mobilisieren: Berühren, Hören, Riechen

Die Aromatherapie ermöglicht die Stimulation von Rezeptoren im Riechkolben, die eine Botschaft an das limbische System übermitteln. Das limbische System ist das emotionale Zentrum des Gehirns, das auf Stress mit der Ausschüttung von Hormonen reagieren und dazu beitragen kann, ein Gefühl der Ruhe zu erzeugen. Die Verwendung von Lavendel kann Angst und Unruhe bei werdenden Müttern reduzieren und die Notwendigkeit einer Periduralanästhesie verringern (8). 

 

Darüber hinaus haben frühere Studien gezeigt, dass Musik eine einfache und nützliche Methode ist, um Schmerzen und Ängste während der Wehen zu lindern. Außerdem wurde vorgeschlagen, Musiktherapie in die Protokolle der Mutterschaftsvorsorge aufzunehmen, um deren Qualität und Wirksamkeit zu verbessern (9).

 

Wenn Sie gut vorbereitet und gut betreut sind, haben Sie alle Chancen, diesen außergewöhnlichen Moment unter den besten Bedingungen zu erleben sich zu erlösen und den Schmerz zu begreifen!Wenn Sie gut vorbereitet und gut betreut sind, haben Sie alle Chancen, diesen außergewöhnlichen Moment unter den besten Bedingungen zu erleben sich zu erlösen und den Schmerz zu begreifen!

Masturbation als Schmerzmittel?

Der Geburtsvorgang und das Fortschreiten der Wehen sind tief mit der Funktion der Hormone Oxytocin, Adrenalin und Beta-Endorphine verbunden. Während Oxytocin für die Verstärkung der Gebärmutterkontraktionen verantwortlich ist, kann Adrenalin die Schmerzwahrnehmung modulieren (10) und Beta-Endorphine wirken als natürliche Schmerzmittel, indem sie Schmerzen lindern und ein Gefühl der Freude und Erregung vermitteln (11).

 

Diese Hormone, die während der gesamten Geburt eine Rolle spielen, sind auch an der sexuellen Erfahrung beteiligt, insbesondere am Orgasmus. Es ist daher nicht überraschend, dass einige Frauen während der Geburt willkürliche oder unwillkürliche, provozierte oder nicht provozierte, orgasmusähnliche Empfindungen haben, die manchmal auch als "birthgasm" bezeichnet werden (12).

 

Die Stimulation bestimmter erogener Zonen wie der Klitoris und der Vagina während der Geburt könnte die Schmerztoleranz um bis zu 75 % erhöhen, wenn die Innenwände der Vagina und die Klitoris stimuliert werden, und so zu einer deutlichen Schmerzreduktion beitragen (13). Diese Stimulation würde wie ein natürliches Analgetikum wirken, indem sie die Freisetzung von Beta-Endorphinen fördert (14). Schließlich kann die Stimulation der Brustwarzen oder jede Art von Stimulation die Wehen voranbringen, wenn sie stagnieren (15).

 

Tun Sie, was Ihnen Freude bereitet! Neben der körperlichen Stimulation gibt es noch andere Faktoren, die das Geburtserlebnis beeinflussen und angenehmer machen können: eine Massage oder der einfache körperliche und emotionale Kontakt mit Ihrem Partner, eine angenehme Umgebung (16) oder die Begleitung durch eine Doula. Wie bei der Liebe läuft alles besser, wenn man sich wohl und sicher fühlt.Wie bei der Liebe läuft alles besser, wenn man sich wohl und sicher fühlt. 

 

Für weitere Informationen lesen Sie bitteunseren Artikel zum Thema!

Medizinische Optionen zur Bewältigung von Schmerzen

Die Anwendung von analgetischen Techniken zur Linderung von Geburtsschmerzen wird immer häufiger. In Frankreich erhalten 80 % der Frauen während der Geburtswehen eine solche Behandlung (17). Die neuraxiale Analgesie (Periduralanästhesie, Spinalanästhesie und kombinierte Spinalanästhesie-Epiduralanästhesie) gilt als die wirksamste dieser Techniken (18).

 

Die Epiduralanästhesie 

Die Periduralanästhesie, auch lokoregionale oder epidurale Analgesie genannt, erstreckt sich nur auf einen Teil des Körpers, nämlich die unteren Gliedmaßen, den Damm und den Bauch. Sie ist das Ergebnis der Injektion eines Analgetikums oder eines schmerzstillenden Cocktails in den Epiduralraum, der direkt auf der Ebene des zentralen Nervensystems wirkt (19).

 

Diese medizinische Intervention ist weithin für ihre Wirksamkeit bei der Reduzierung von Schmerzen während der Geburt bekannt. Studien haben gezeigt, dass sie den empfundenen Schmerz auf einer Skala von 0 bis 10 um 2 bis 3 Punkte reduzieren kann und somit eine deutliche Linderung bietet (20). Im Vergleich zu Opioiden bietet die Epiduralanästhesie auch Vorteile in Bezug auf die Reduzierung von Übelkeit, Erbrechen und Atemnot der Mutter. 

 

Die Periduralanästhesie kann jedoch das Geburtserlebnis passiver gestalten. Da die Epiduralanalgesie in erster Linie das Schmerzempfinden blockiert, kann sie die Fähigkeit des motorischen Blocks der werdenden Mutter beeinträchtigen, wodurch sich ihr Schmerzempfinden und ihre Muskelaktivität verändern. Ebenso werden die mütterlich-fötalen Auswirkungen der Epiduralanästhesie diskutiert, die neben dem Zeitpunkt der Epiduralanalgesie auch die erhöhte Inzidenz von Kaiserschnitten, das höhere Risiko einer instrumentellen vaginalen Entbindung und die Verlängerung der Wehen betreffen.

 

Es gibt einige wenige Situationen, die eine absolute oder relative Kontraindikation für die Durchführung einer neuraxialen Anästhesie darstellen. Dazu gehören die Ablehnung der Patientin, Allergien gegen Lokalanästhetika, Hypovolämie (vermindertes Blutvolumen), intrakranielle Hypertonie, Infektion der Punktionsstelle, Hyperthermie, Störungen der Hämostase, neurologische Erkrankungen, Anomalien der Wirbelsäule, zervikale Dilatation und Tätowierungen im Bereich der Lendenwirbelsäule. Die Kontraindikationen betreffen jedoch weniger als 0,5 % der Frauen (17).

 

Andere pharmakologische Techniken

Andere pharmakologische Techniken ermöglichen eine Schmerzlinderung. Dazu gehören: lokale periphere Blockaden (parazervikal um den Gebärmutterhals und pudenda im Becken), inhalative Analgesie (Stickstoffmonoxid und Halogene) und intravenöse Analgesie (Opioide und Nicht-Opioide) (21).

 

Distickstoffmonoxid oder Lachgas ist ein niedrigpotentes, selbst verabreichtes Inhalationsanalgetikum, das seit langem zur Analgesie während der Wehen eingesetzt wird (22). Systemische Opioide werden ebenfalls von vielen Gebärenden verwendet, entweder um die neuraxiale Analgesie zu vermeiden oder zu verzögern oder wenn diese kontraindiziert ist.

 

Sie sollten sich jedoch bewusst sein, dass die medizinische Schmerzbehandlung einer sorgfältigen Beurteilung unterliegt und von einem qualifizierten Gesundheitsfachmann übernommen wird.

Kälte nach der Geburt zur Schmerzbewältigung

Kälteanwendungen können nach der Geburt ein wertvolles Hilfsmittel sein. Sie bietet mehrere bemerkenswerte Vorteile und würde Folgendes bewirken: 

Schmerzen reduzieren

Die zitierten Studien konnten zeigen, dass die Anwendung von Kalt-Gel-Pads auf dem Damm die Intensität der von der Mutter empfundenen Schmerzen erheblich verringern könnte, insbesondere bei Aktivitäten wie Sitzen, Gehen und Stillen (23). Darüber hinaus scheint die Verwendung von Kalt-Gel-Pads zu einer deutlichen Verringerung der Verwendung von Schmerzmitteln zu führen, was für Mütter, die versuchen, deren Verwendung zu minimieren, von Vorteil sein kann (24).

Förderung der Wundheilung

Kälte kann dazu beitragen, die Heilung von Dammwunden, insbesondere nach einem Dammschnitt oder einem Riss, zu fördern. Die Ergebnisse von Studien legen nahe, dass die Verwendung von kalten Gelkissen nicht nur die Schmerzen reduzieren, sondern auch eine schnellere und effektivere Wundheilung fördern kann (25).

 

Beachten Sie jedoch, dass die Anwendung von Kälte auch zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann (26). Neuere Forschungsergebnisse weisen auf übermäßige Kälte, Taubheitsgefühle und sogar vorübergehende Anästhesie nach der Anwendung von Kälte hin (27). Obwohl sie nur vorübergehend sind und keine perineale Verletzung verursachen, ist es entscheidend, die Vorteile gegen die potenziellen Nebenwirkungen abzuwägen und andere Behandlungsmöglichkeiten zu erkunden, um den individuellen Bedürfnissen jeder Mutter gerecht zu werden.

 

Wenn Sie mehr erfahren möchten, lesen Sie bitte unseren Artikel zu diesem Thema.

Perineal pad ist das Gelkissen, das speziell zur Linderung von Schmerzen nach der Geburt entwickelt wurde! Es kann warm oder kalt angewendet werden, um Ihre Schmerzen zu lindern. 

Schlussfolgerung

Mama, es ist völlig normal und natürlich, dass man sich vor den Schmerzen, die mit der Geburt einhergehen, fürchtet. Dieses Gefühl ist weit verbreitet und angesichts der Ungewissheit und Intensität des bevorstehenden Erlebnisses verständlich.

 

Die Erforschung von Methoden zur Schmerzbewältigung wie Atmung, Entspannung, Stimulation der Sinne und sogar Masturbation bietet Ihnen nun die Möglichkeit, Ihren Ansatz zur Schmerzbewältigung an Ihre individuellen Vorlieben anzupassen.

 

Indem Sie sich informieren, kommunizieren, Unterstützung suchen und sich aktiv vorbereiten, können Sie Ihr Vertrauen und Ihre Fähigkeit stärken, diesem einzigartigen Moment im Leben positiv und zuversichtlich zu begegnen.

Quellenverzeichnis

(1) Deng Y, Li H, Dai Y, et al. Are there differences in pain intensity between two consecutive vaginal childbirths? A retrospective cohort study. Int J Nurs Stud. 2020;105:103549. doi: 10.1016/j.ijnurstu.2020.103549.
(2) Lowe NK. The nature of labor pain. Am J Obstet Gynecol. 2002;186(5) suppl:S16–S24. doi: 10.1067/mob.2002.121427.
(3) Jones L, Othman M, Dowswell T, et al. Pain management for women in labour: an overview of systematic reviews. Cochrane Database Syst Rev. 2012;(3):CD009234. doi: 10.1002/14651858.CD009234.pub2.
(4) Muldaniyah,Indah Sri Wahyuni et al., The Effect of Deep Breathing Relax Technique on Labor Pain Intensity in the Active Phase, International Journal of Health, Medical Sciences ( Volume No. - 7, Issue - 1, January -April 2024).
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(21) Aragão, F. F. de ., Aragão, P. W. de ., Martins, C. A., Leal, K. F. C. S., Tobias, A. F.. (2019). Neuraxial labor analgesia: a literature review. Revista Brasileira De Anestesiologia, 69(3), 291–298.
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(27) Francisco, Adriana Amorim, Sonia Maria Junqueira Vasconcellos de Oliveira, Lucila Coca Leventhal, et Caroline de Souza Bosco. 2013. « Cryotherapy after Childbirth: The Length of Application and Changes in Perineal Temperature ». Revista Da Escola de Enfermagem Da USP 47 (juin): 555‑61, https://doi.org/10.1590/S0080-623420130000300005.
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FAQ

Warum ist die Geburt schmerzhaft?

Schmerzen während der Geburt werden hauptsächlich durch die Kontraktionen der Gebärmuttermuskeln verursacht, die dafür sorgen, dass sich der Gebärmutterhals öffnet und verschiebt. Hinzu kommt, dass die Dehnung und der Druck auf die Beckenbodenmuskeln, den Damm und das Vaginalgewebe, wenn  das Baby nach unten kommt, an den empfundenen Schmerzen beteiligt sind.

Kann die Angst vor Schmerzen die Arbeit stören?

Durch die Produktion von Stresshormonen und eine mögliche Muskelanspannung kann die Angst vor Geburtsschmerzen dazu führen, dass die Wehen schmerzhafter und weniger effektiv sind. Eine mentale und emotionale Vorbereitung kann werdende Mütter beruhigen und ihnen helfen, diese Angst zu überwinden.

Hat das Baby während der Geburt Schmerzen?

Es ist schwierig, mit Sicherheit festzustellen, ob das Baby während der Geburt Schmerzen empfindet. Dennoch wird das geringste fetale Leiden von den Gesundheitsfachkräften genau beobachtet, die jederzeit bereit sind, bei Komplikationen einzugreifen. 
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