Wie man herausfindet, ob man unfruchtbar ist: ein umfassender und zuverlässiger Leitfaden

Die Frage, wie man herausfinden kann, ob man unfruchtbar ist, stellen sich viele Paare, nachdem sie mehrere Monate lang erfolglos versucht haben, ein Kind zu bekommen. Unfruchtbarkeit und Sterilität sind keine einfachen Themen. Im Jahr 2023 waren etwa 17,5 % der erwachsenen Bevölkerung von Unfruchtbarkeit betroffen, das ist jeder sechste Mensch weltweit [1]. Um das besser zu verstehen, ist es wichtig, die Definitionen zu unterscheiden, die Warnzeichen zu kennen und zu wissen, welche medizinischen Untersuchungen eine zuverlässige Beurteilung ermöglichen.

Was ist Sterilität und Unfruchtbarkeit?

Stérilité : une impossibilité définitive de concevoir

Unfruchtbarkeit ist, wenn man biologisch gesehen kein Kind zeugen kann [2]. Das kann daran liegen, dass beim Mann überhaupt keine Spermien da sind oder bei der Frau keine funktionierende Gebärmutter oder Eileiter vorhanden sind. In diesem Fall kann keine medizinische oder chirurgische Behandlung die Fortpflanzungsfähigkeit wiederherstellen.

Unfruchtbarkeit: eine Verzögerung oder Schwierigkeit bei der Empfängnis

Unfruchtbarkeit hingegen ist, wenn es nach 12 Monaten mit regelmäßigem ungeschütztem Sex immer noch nicht klappt, schwanger zu werden [3]. Im Gegensatz zum vorherigen Fall kann Unfruchtbarkeit vorübergehend oder teilweise sein und in vielen Fällen durch medizinische Behandlungen oder durch eine Künstliche Befruchtung (medizinisch assistierte Fortpflanzung oder medizinisch assistierte Reproduktion (MAR)).

Nach einem Jahr ohne Verhütung erhalten 18 % bis 24 % der heterosexuellen Paare keinen positiven Schwangerschaftstest. Nach aktuellen Daten sucht 1 von 7 heterosexuellen Paaren im Laufe seines Lebens wegen eines Fortpflanzungsproblems einen Arzt auf, und 1 von 10 Paaren lässt sich wegen Unfruchtbarkeit behandeln.

Wie man mit den richtigen Tests herausfindet, ob man unfruchtbar ist

Die Frage „Wie kann man wissen, ob man unfruchtbar ist?“ kann nur durch passende medizinische Untersuchungen beantwortet werden. Die Untersuchungen sind je nach Geschlecht unterschiedlich.

 

Nach 12 Monaten erfolgloser Versuche wird dringend eine ärztliche Untersuchung empfohlen. Ist die Frau älter als 35 Jahre, wird eine Untersuchung bereits nach 6 Monaten empfohlen. Der Arzt schaut sich bei beiden Partnern folgende Punkte an: Alter, gynäkologische oder andrologische Vorgeschichte, chronische Krankheiten, Lebensstil (Rauchen, Drogen, toxische Belastungen).

So kann man herausfinden, warum es nicht klappt, welche Untersuchungen nötig sind und wie es weitergehen soll [4] [5]

Fruchtbarkeitsuntersuchungen bei Frauen

Hormonanalysen und Zyklusüberwachung

Bei einer ersten medizinischen Untersuchung werden die Hormone, die für den Eisprung wichtig sind, wie FSH, LH, Östradiol und Progesteron, überprüft. Bluttests zeigen, ob der Eisprung regelmäßig und gut funktioniert. 

 

Hormonuntersuchungen:

  • TSH → um zu sehen, wie die Schilddrüse arbeitet.
  • Östradiol, Progesteron, LH, FSH: Probleme mit dem Eisprung oder der Hypophyse erkennen.
  • Anti-Müller-Hormon (AMH): Ein Test von niedriges Anti-Müller-Hormon ist ein Marker für die Eizellreserve in den Follikeln. Wird bei Verdacht auf eine verminderte Reserve oder vor einer künstlichen Befruchtung angefordert.

    Es wird auch nach Krankheiten gesucht, mit einem Screening auf HIV, HBV, HCV, Syphilis, Röteln, Toxoplasmose, Windpocken, Chlamydien usw.

    Der Beckenultraschall rundet diese Untersuchung ab, um die Eierstöcke zu checken und festzustellen, ob ein mögliches sopk (polyzystisches Ovarialsyndrom) vorliegt, die Follikelentwicklung, uterine Ursachen (Myome, Polypen, Fehlbildungen) oder auch eine Endometriose. Untersuchungen der Gebärmutter und der Eileiter margin-bottom:0pt;margin-top:0pt;" dir="ltr">Die Hysterosalpingographie, eine Röntgenuntersuchung, ermöglicht die Darstellung der Gebärmutterhöhle und der Eileiter. So können Myome, Polypen, eine septische Gebärmutter oder eine Eileiterobstruktion erkannt werden. Diese Untersuchung wird am Anfang des Zyklus, nach der Periode, gemacht. 

    Eine Hysteroskopie oder ein Beckenultraschall können auch Anomalien der Gebärmutter zeigen.

     

    Mit einer Bauch-Becken-Laparoskopie kann man Veränderungen der Eileiter und Erkrankungen im Beckenbereich, wie zum Beispiel Endometriose, erkennen.

     

    Es gibt noch weitere mögliche Zusatzuntersuchungen: 

    • Endometriumbiopsie (zweite Hälfte des Zyklus) → Untersuchung der Gebärmutterschleimhaut.
    • Zusätzliche Hormonuntersuchung: Prolaktin (Hypophysenanomalien), Androgene (Verdacht auf PCOS).
    • MRT des Abdomens und Beckens: genauere Untersuchung der inneren Geschlechtsorgane.
    • Karyotyp: Chromosomenuntersuchung.

    Untersuchungen zur Fruchtbarkeit beim Mann

    Das Spermiogramm ist der wichtigste Fruchtbarkeitstest für Männer. Es zeigt, wie viele Spermien es gibt, wie beweglich sie sind und wie sie aussehen. 

     

    Wenn das Ergebnis nicht ganz okay ist, können noch andere Tests gemacht werden:

    • Zusätzliche Spermauntersuchungen: Suche nach Antikörpern gegen Spermien, Anomalien in der Zusammensetzung.
    • Hormonstatus: Testosteron, FSH, LH... zur Beurteilung der Spermatogenese.
    • Karyotyp und Gentests: bei Verdacht auf chromosomale Unfruchtbarkeit.
    • Hodenbiopsie: ermöglicht die direkte Untersuchung der Spermienproduktion in den Hoden.

     

    Außerdem wird ein serologischer Test gemacht, um sicherzustellen, dass keine Infektionen mit HIV, HBV, HCV oder Syphilis vorliegen. margin-bottom:4pt;margin-top:16pt;" dir="ltr">Fruchtbarkeitsuntersuchungen für Paare

    Diese Untersuchung wird nicht als Erstmaßnahme gemacht, kann aber später angefordert werden. Sie wird 6 bis 12 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr gemacht.

     

    Dabei wird der Zervixschleim der Frau entnommen, um seine Qualität und das Vorhandensein und die Beweglichkeit der Spermien zu beobachten.

     

    Dieser Test hilft also dabei, die Interaktion zwischen Zervixschleim und Spermien zu beurteilen. Er kann insbesondere einen Schleimmangel, ein Problem mit dem Sperma oder eine immunologische Anomalie aufdecken, wenn ansonsten alles normal erscheint.

Wie man anhand von Symptomen und Anzeichen herausfindet, ob man unfruchtbar ist

Bestimmte Anzeichen können alarmierend sein, auch wenn sie nicht ausreichen, um eine Diagnose zu bestätigen. Sehr unregelmäßige Menstruationszyklen oder ausbleibende Regelblutungen, chronische Unterleibsschmerzen oder auch Genitalinfektionen in der Vorgeschichte können auf eine Störung der Fortpflanzungsfunktion hindeuten.

 

Mögliche Anzeichen für männliche Unfruchtbarkeit

Bei Männern kommt es oft später zur Diagnose, weil es keine sichtbaren Anzeichen gibt. Aber ein geringeres Ejakulatvolumen, Erektionsstörungen oder Schmerzen in den Hoden können Warnsignale sein, auf die man achten sollte.

Häufige Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Frauen und Männern

Zu den häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Frauen gehören: das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), Endometriose, verstopfte Eileiter, Gebärmuttermyome sowie das Alter, das die Eizellreserve verringert.

 

Die Hauptursachen bei Männern sind eine geringe Spermienkonzentration, Beweglichkeitsstörungen, Varikozelen, frühere Infektionen oder auch Umweltfaktoren wie Rauchen, Alkohol und bestimmte medizinische Behandlungen.

 

Es gibt viele mögliche Gründe für eine verminderte Fruchtbarkeit. Wir nennen dir die häufigsten, aber diese Liste ist nicht komplett [6]

Alter: der wichtigste Grund für sinkende Fruchtbarkeit

Es ist der wichtigste Grund für Unfruchtbarkeit.

  • Die Fruchtbarkeit von Frauen geht ab 30 Jahren zurück und sinkt nach 37 Jahren deutlich, weil die Anzahl und Qualität der Eizellen abnimmt. Das Risiko, keine Kinder zu bekommen, liegt bei 4 % im Alter von 20 Jahren, bei 14 % im Alter von 35 Jahren, bei 35 % im Alter von 40 Jahren und bei 80 % nach 45 Jahren.

Dieser Trend wird durch das Aufschieben der Mutterschaft noch verstärkt: Im Jahr 2024 sind Frauen bei der Geburt im Durchschnitt 31,1 Jahre alt.

  • Bei Männern: Auch das Alter bei der Vaterschaft steigt (im Durchschnitt 33,8 Jahre). Je älter man wird, desto mehr verändert sich die DNA der Spermien, was zu mehr Schwierigkeiten bei der Empfängnis, mehr Fehlgeburten und genetischen Risiken für das Baby führt.
  • Auf Paarebene: Der Effekt ist kumulativ. Zum Beispiel ist das Risiko einer Fehlgeburt um das 6,7-Fache höher, wenn der Mann über 40 und die Frau über 35 Jahre alt ist. Tabak, Alkohol und Drogen: Feinde der Fruchtbarkeit

    Tabak beeinträchtigt die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen stark. Bei Männern führt er zu einer Abnahme der Anzahl und Beweglichkeit der Spermien, zu Chromosomenanomalien und manchmal zu Erektionsstörungen. Bei Frauen stört er den Hormonhaushalt, verringert die Eizellreserve und beschleunigt die Menopause um zwei Jahre. Rauchen erhöht auch das Risiko einer Eileiterschwangerschaft, einer Fehlgeburt und von Schwangerschaftskomplikationen. Bei der künstlichen Befruchtung verringert Tabak die Wirksamkeit der Maßnahmen, sodass Raucherinnen und Raucher nur halb so oft schwanger werden und doppelt so oft Fehlgeburten haben.

     

    Regelmäßiger Cannabiskonsum verursacht zahlreiche Gesundheitsprobleme, insbesondere im Bereich der Spermien, wobei die Auswirkungen aufgrund der langsamen Ausscheidung länger anhalten als bei Tabak. 

     

    Alkohol verringert die Fruchtbarkeit bei beiden Geschlechtern und senkt die Erfolgsaussichten bei der künstlichen Befruchtung. Er gilt als teratogen und neurotoxisch und erhöht das Risiko von Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen bei Kindern, zusätzlich zu anderen möglichen Problemen für den Körper. Experten empfehlen daher, schon beim Kinderwunsch auf Alkohol zu verzichten, und zwar für beide Elternteile.

    Schadstoffe und endokrine Disruptoren

    Viele Umweltschadstoffe (Pestizide, Kunststoffe, Kosmetika, Haushaltsprodukte) enthalten endokrine Disruptoren. Diese Stoffe verändern die Hormonproduktion und beeinflussen alle Phasen der Fortpflanzung: Keimzellen, Befruchtung, Embryogenese und Gesundheit des Neugeborenen.

    Die Bedeutung der Ernährung

    Übergewicht und Untergewicht sind bekannte Faktoren für Probleme bei der Fortpflanzung. Auch ein sitzender Lebensstil spielt eine Rolle. 

     

    Eine gute Ernährung sollte man auch nicht vergessen. Der Verzehr von stark verarbeiteten und pestizidreichen Lebensmitteln kann ebenfalls die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. 

     

    Darüber hinaus hat ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen bei beiden Geschlechtern Auswirkungen auf die Chancen einer Empfängnis. Ernährung und Fruchtbarkeit sind untrennbar miteinander verbunden. Den Daten zufolge ist eine unzureichende Ernährung in 46 % der Fälle ein Faktor für Unfruchtbarkeit (weit mehr als andere Faktoren wie Körpergewicht oder körperliche Aktivität) [7].

    Zink und Selen sind zwei wichtige Nährstoffe, die für die gesunde Entwicklung der Keimzellen, den Eisprung bei Frauen usw. wichtig sind. Sie sind besonders nützlich, wenn man sich fragt, wie man die Qualität der Eizellen oder Spermien verbessern kann. Frauen wird oft empfohlen, ab der Empfängnis ein Nahrungsergänzungsmittel für die Schwangerschaft mit Multivitaminen zu nehmen, um sicherzustellen, dass ihr Nährstoffbedarf gedeckt ist.

Wo finde ich Hilfe für den weiteren Verlauf?

Die Spezialisten, die du aufsuchen solltest

Wenn es nach einem Jahr nicht klappt, schwanger zu werden, solltest du einen Gynäkologen oder Urologen aufsuchen, der sich mit Fruchtbarkeit auskennt. Diese Fachleute werden die passenden Untersuchungen machen.

Fruchtbarkeitszentren und -kliniken

Zentren, die sich auf künstliche Befruchtung spezialisiert haben, bieten Lösungen wie künstliche Befruchtung, In-vitro-Fertilisation (IVF) oder ICSI (intrazytoplasmatische Spermieninjektion) an. Diese Einrichtungen bieten die notwendige medizinische und psychologische Betreuung.

Fazit: Mit Zuversicht trotz Zweifeln voranschreiten

Die Frage, wie man herausfinden kann, ob man unfruchtbar ist, ist für viele Paare ein schwieriger, aber notwendiger Schritt. Es ist wichtig, zwischen Unfruchtbarkeit und Sterilität zu unterscheiden und die richtigen medizinischen Untersuchungen zu machen, um eine zuverlässige Antwort zu bekommen. Dank der Fortschritte in der Medizin und den Techniken der assistierten Reproduktion gibt es heute viele Möglichkeiten, Paaren zu helfen, ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Am besten macht man früh einen Termin und sucht sich Spezialisten, um entspannt voranzukommen.

 

Quellenverzeichnis

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FAQ

Wie kann man ohne Arztbesuch herausfinden, ob man unfruchtbar ist?

Ohne einen Arzt zu fragen, kann man nicht sicher sagen, ob man unfruchtbar ist, weil die Symptome oft fehlen oder nicht so klar sind. Aber sehr unregelmäßige Zyklen bei Frauen oder Probleme mit der Ejakulation bei Männern können Warnsignale sein. Nur mit umfassenden Untersuchungen und der Meinung eines Profis kann man eine zuverlässige Antwort bekommen.

Was ist der Unterschied zwischen Sterilität und Unfruchtbarkeit?

Sterilität ist, wenn man sich nie ein Kind machen kann, während Unfruchtbarkeit eine vorübergehende oder dauerhafte Schwierigkeit ist, ein Kind zu bekommen. In den meisten Fällen können Paare, die unfruchtbar sind, von Therapien oder assistierten Reproduktionstechniken (ART) profitieren, um ihre Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Es ist also wichtig, diese beiden Begriffe nicht zu verwechseln.

Mit welchen Tests kann man herausfinden, ob man unfruchtbar ist?

Um festzustellen, ob man unfruchtbar ist, gibt's je nach Geschlecht unterschiedliche Tests. Bei Frauen werden Hormonuntersuchungen, eine Ultraschalluntersuchung und eine Hysterosalpingographie gemacht. Bei Männern ist das Spermiogramm der wichtigste Test, manchmal wird noch eine Hormonanalyse dazu gemacht. Diese Untersuchungen sollten immer von einem Spezialisten ausgewertet werden.

Wann sollte man wegen einem Fruchtbarkeitsproblem zum Arzt gehen?

Es ist ratsam, nach 12 Monaten regelmäßigen ungeschützten Geschlechtsverkehrs ohne Schwangerschaft einen Arzt aufzusuchen. Bei Frauen über 35 Jahren verkürzt sich diese Frist auf 6 Monate. Eine frühzeitige Untersuchung erhöht die Erfolgsaussichten von Behandlungen und ermöglicht es, mögliche medizinische Ursachen schnell zu erkennen. Hol dir Rat von Fachleuten, sobald du das Bedürfnis danach hast.
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