Sie zeigen sich als mehr oder weniger dicke weißliche oder gelbliche Flecken, die fettig oder trocken und schuppig sein können. Diese kleinen Krusten haften oft an der Kopfhaut und können manchmal kleine Schuppen bilden, die sich von der Haut lösen. Eine vereinzelte Milchschorfkruste kann manchmal schon in den ersten Lebenswochen auftreten, bevor sie sich ausbreitet oder vermehrt.
Am häufigsten betroffen sind:
- die Kopfhaut (vor allem am Scheitel),
- die Augenbrauen,
- der Bereich zwischen den Augenbrauen
- und manchmal die Ohren oder die Stirn.
Auch wenn sie optisch beeindruckend aussehen können, verursachen sie in der Regel weder Schmerzen noch Juckreiz und beeinträchtigen das Wohlbefinden oder die empfindliche Haut von Babys nicht.
Milchschorf wird oft mit anderen Hauterkrankungen verwechselt, wie zum Beispiel:
- Atopisches Ekzem: verursacht rote Flecken, diffuse Rötungen, oft trocken, manchmal mit Reizungen und Juckreiz.
- oder auch Säuglingsakne.
Milchschorf hingegen ist nicht schmerzhaft, nicht entzündlich und sieht ziemlich fettig oder trocken aus.