Iron Mama

Ja, auf jeden Fall. Wir empfehlen dir jedoch, einen Bluttest zu machen, um die Einnahme an deine Bedürfnisse anzupassen. 

FFür Mütter, die ihre Eisenspeicher aufstocken müssen, kann die benötigte Menge von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Damit dieser Status richtig eingeschätzt werden kann, sind biologische Tests erforderlich, die eine Interpretation durch deinen Arzt oder deine Hebamme zulassen.

Im Idealfall solltest du einen auf Ernährung spezialisierten Gesundheitsexperten aufsuchen, der dich zu umfassenden Analysen (Ferritin, Serumeisen, Transferrin, Transferrinsättigungskoeffizient, Gesamttransferrinbindungskapazität, löslicher Transferrinrezeptor) aufklären wird und diese entsprechend deinen persönlichen Bedürfnissen anpassen kann.

Der Hauptnachteil von medikamentösem Eisen ist die Häufigkeit von gastrointestinalen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchkoliken und Verstopfung.

Unser Eisenbisglycinat ist die beste Form von Eisen zur Supplementierung während der Schwangerschaft. Studien, insbesondere an schwangeren Frauen, zeigen, dass es den Eisenspiegel effektiver und ohne Nebenwirkungen im Vergleich zu anderen Eisenformen erhöht.

Allerdings empfehlen wir dir, mit deinem Arzt oder deiner Hebamme darüber zu sprechen:)

Bonus: Das in den Supplementen zugeführte Eisen muss nicht mit Vitamin C gekoppelt werden, um seine Absorption zu verbessern.

Das in den Supplementen zugeführte Eisen muss nicht mit Vitamin C gekoppelt werden, um seine Absorption zu verbessern.

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Es kommt nicht nur auf den Eisengehalt an, sondern  darauf, wie viel Eisen es schafft, deine Darmbarriere zu durchdringen und in deinen Blutkreislauf zu gelangen. Das nennt man Bioverfügbarkeit.

Eisen in Form von Eisensulfat hat eine Absorptionsrate von nur 33 %, was bedeutet, dass von den 80 mg, die du zu dir nimmst, nur 26 mg tatsächlich von deinem Körper aufgenommen werden. Im Gegensatz dazu bietet unser Eisen in Bisglycinatform eine dreimal so effektive Absorption, ohne die Nebenwirkungen. Wenn du zum Beispiel 1 Kapsel mit 28 mg einnimmst, nimmst du 90 % auf, was ungefähr 25,2 mg entspricht.

Eine Studie hat außerdem gezeigt, dass die Supplementation mit 14 mg Eisenbisglycinat (die Dosis in einer Kapsel) effektiver als 40 mg Eisensulfat ist, um den Eisenstatus bei schwangeren Frauen zu verbessern (Szarfarc & all 2001). Eine Eisenverarmung wurde bei 30,8 % der Frauen festgestellt, die mit Eisenbisglycinat behandelt wurden, verglichen mit 54,5 % der Frauen, die Eisensulfat einnahmen.

Der erhöhte Eisenbedarf während der Schwangerschaft ist wichtig, um den Bedarf des Fötus und der Plazenta zu decken und dem Blutverlust unter der Geburt entgegenzuwirken. Die Anämie können können schwerwiegend sein: Frühgeburt und intrauterine Wachstumsverzögerung.

Eisenmangel äußert sich in einer sogenannten "Martialen -Mangel-Anämie". Sie wird durch ein Blutbild und einer Ferritin-Bestimmung, dem sogenannten Eisenspeicher, festgestellt.
 

Generell sollten Frauen in den folgenden Situationen Eisen supplementieren: : 

- Anämie vor der Schwangerschaft.

- Kurze Schwangerschaftsabstände.

- Mit dem Risiko eines Mangels durch unausgewogene Ernährung, z.B. kalorienreduzierte Diäten und vegetarische/vegane Ernährung.

Der Körper der schwangeren Frau passt sich an, um den Bedarf zu decken. Dazu erhöht er seine Fähigkeit zur Aufnahme von Häm- und Nicht-Häm-Eisen im Darm. Die benötigte Menge kann von Person zu Person stark variieren, um den Eisenspeicher aufzufüllen. Dazu wird eine Statuserhebung durch Blutuntersuchungen empfohlen. 

Eisen ist vor allem in rotem Fleisch, Leber, Lammfleisch, einigen Meeresfrüchten, Samen (Sesam, Leinsamen, Chia) und Hülsenfrüchten (Linsen, Bohnen, Saubohnen) enthalten. Es gibt zwei Arten von Eisen in der Nahrung: Nicht-Häm-Eisen, das sowohl in pflanzlichen Lebensmitteln als auch in tierischem Gewebe vorkommt, und Häm-Eisen, das aus dem Hämoglobin und Myoglobin in tierischen Lebensmitteln stammt. Häm-Eisen wird vom Körper besser aufgenommen als Nicht-Häm-Eisen, weshalb vegetarisch oder vegan lebende Menschen eher einen Eisenmangel aufweisen.  

Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme. Verringert wird die Aufnahme u.a. durch Phytate und Polyphenole, die in Kaffee und schwarzem Tee enthalten sind.  

Es kann daher schwierig sein, den Eisenbedarf über die Ernährung zu decken, insbesondere wenn man sich nährstoffarm oder ohne tierische Produkte ernährt.