Baby-Koliken lindern: Ursachen, Tipps und natürliche Heilmittel

Dein Baby weint viel, vor allem am Ende des Tages, und du hast das Gefühl, dass es Bauchschmerzen hat und fragst dich, wie du die Koliken deines Babys lindern kannst? Das ist ein Phänomen, das bei jungen Eltern oft vorkommt und sie verwirrt. Wir helfen dir, Klarheit zu schaffen und zu verstehen, was los ist. Und schließlich finden wir sanfte Lösungen, um dein Baby (und deine mentale Belastung) zu beruhigen.

Was genau sind Babykoliken?

Säuglingskoliken gehören zu den kleinen Rätseln des frühen Lebens. Ein Baby, das viel weint, vor allem vor dem Schlafengehen, ohne dass man wirklich weiß, warum... Wenn du gerade damit zu kämpfen hast, sei beruhigt: Du bist nicht allein, und mit deinem Baby ist alles in Ordnung.

Eine einfache Definition

Sie äußern sich in intensiven und wiederholten Weinkrämpfen, oft am Ende des Tages, ohne erkennbare medizinische Ursache. Das Baby weint, windet sich, scheint sich unwohl zu fühlen... aber es isst gut, nimmt an Gewicht zu und wächst normal.

Es ist eine schwierige, aber vorübergehende Phase, die etwa 1 von 5 Babys betrifft.

Typische Anzeichen

In diesen Momenten wirkt das Baby angespannt und unruhig. Sein Bauch ist oft hart und es kann sich zusammenrollen, indem es die Beine anzieht. Manchmal hat es Schwierigkeiten einzuschlafen, als ob es den aufgebauten Druck nicht loslassen könnte.

Dieses Weinen hat nichts mit Hunger, Krankheit oder mangelnder elterlicher Fürsorge zu tun. Es ist nicht „deine Schuld” – es ist eine Phase, die manche Kinder mit unterschiedlicher Intensität durchlaufen.

Wann fangen Babykoliken an und wie lange dauern sie?

Die ersten Anfälle treten normalerweise zwischen der 2. und 3. Lebenswoche auf. Sie erreichen ihren Höhepunkt nach etwa 6 Wochen. Danach lassen sie allmählich nach und verschwinden in der Regel nach 3 bis 4 Monaten. Auch wenn diese Phase lang und anstrengend sein kann, ist sie doch nur vorübergehend. Die meisten Babys haben mit zunehmendem Alter wieder ruhigere Abende.

Was bei Babys Koliken auslöst.

Die genauen Ursachen sind noch unklar. Es gibt nicht nur eine Erklärung, sondern mehrere Theorien, die zusammen dazu führen können, dass manche Babys diese Phase schwieriger finden als andere.

Beim Stillen oder bei der Flaschenfütterung kann es vorkommen, dass das Baby Luft schluckt. Diese Ansammlung kann die Darmbeschwerden verstärken und schmerzhafte Blähungen verursachen. Wenn man die Ursache versteht, kann man besser herausfinden, wie man die Koliken des Babys lindern kann. 

Wichtigste Hypothesen

Die am häufigsten genannte Ursache ist die Unreife des Verdauungssystems. In den ersten Lebenswochen lernen die Verdauungsorgane des Babys noch: Sie entdecken die Verdauung, die Darmtätigkeit, die Regulierung der Gase ... All dies kann zu Verspannungen, Beschwerden oder sogar Schmerzen führen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Darmflora, also die Verdauungsflora. Bei der Geburt ist sie noch nicht sehr vielfältig und braucht mehrere Wochen, um sich zu entwickeln. Dieses vorübergehende Ungleichgewicht kann die Bildung von Luftblasen, Blähungen oder einer erhöhten Empfindlichkeit begünstigen.

Manchmal schluckt das Baby beim Stillen oder Weinen Luft, was seine Darmbeschwerden noch verstärkt. Das kommt echt oft vor, vor allem, wenn das Stillen in Eile erfolgt oder das Baby einen starken Saugreflex hat. Die Ansammlung von Luft kann dann die Schmerzen noch verschlimmern. Schließlich sollte man auch die Auswirkungen der Umgebung nicht unterschätzen: Manche Kinder reagieren besonders empfindlich auf visuelle, akustische oder emotionale Reize. Ein Tag voller neuer Eindrücke, ein unregelmäßiger Tagesablauf oder zu große Müdigkeit können schon ausreichen, um am Ende des Tages eine Krise auszulösen.

In manchen Fällen scheinen Bauchschmerzen auch mit der Ernährung zusammenzuhängen: entweder mit der Zusammensetzung der Säuglingsnahrung oder indirekt mit dem, was die Mutter isst, wenn sie stillt. Aber auch hier gibt's keine feste Regel: Was bei einem Baby Probleme macht, hat bei einem anderen vielleicht gar keine Auswirkungen.

Koliken und Stillen: Gibt's da einen Zusammenhang?

Muttermilch ist nicht das Problem, ganz im Gegenteil: Sie ist perfekt auf die Bedürfnisse des Babys abgestimmt. Manche Mütter merken aber, dass sich die Symptome bessern, wenn sie ihre Ernährung ein bisschen umstellen, zum Beispiel indem sie vorübergehend weniger Milchprodukte, aufputschende Sachen (Kaffee, Tee, Schokolade) oder bestimmte fermentierbare Gemüsesorten essen.

Diese Anpassungen sind nicht für alle notwendig und sollten immer sanft, ohne Stress und ohne übermäßige Einschränkungen erfolgen. Sie können jedoch ein Ansatz sein, den man bei Verdacht auf eine Überempfindlichkeit des Verdauungstrakts in Betracht ziehen sollte.

Immer mehr Studien befassen sich auch mit der Rolle der mütterlichen Darmflora, die über die Geburt und das Stillen einen direkten Einfluss auf die Darmflora des Kindes hat. Die Pflege der Darmflora nach der Geburt (durch Mahlzeiten oder Probiotika) könnte also indirekt das Darmgleichgewicht des Säuglings fördern.

Wie kann man Babykoliken lindern?

Auch wenn sie meistens harmlos sind und irgendwann von selbst verschwinden, heißt das nicht, dass man einfach nur zuschauen muss. Es gibt viele Tricks, um die Koliken deines Babys sanft zu lindern und ihm zu helfen, diese Zeit besser zu überstehen. Und manchmal machen diese kleinen alltäglichen Gesten einen echten Unterschied, wie zum Beispiel eine sanfte Massage.

Maßnahmen zur Linderung von Babykoliken

Während der Koliken ist es wichtig, das Baby zu trösten, ihm Nähe, Wärme und eine beruhigende Umgebung zu bieten. Schon das Tragen in einer vertikalen Anti-Kolik-Position kann helfen, die durch Blähungen oder Verdauungsprobleme verursachten Schmerzen zu lindern. Mit einem Tragetuch kannst du dein Baby zum Beispiel in einer Anti-Kolik-Position an dich gekuschelt halten, die die Entspannung fördert.

Ein weiterer Tipp ist die Massage. Eine sanfte Bauchmassage im Uhrzeigersinn kann auch helfen, die Luft zirkulieren zu lassen und den Bauchbereich zu entspannen. Manche Babys mögen auch kleine Pedalbewegungen mit den Füßen oder ein lauwarmes Bad am Ende des Tages, um Verspannungen zu lösen.

Wenn das Baby sehr gereizt ist, können eine gedämpfte Atmosphäre, ein ruhiger Raum, weißes Rauschen oder das Wiegen in den Armen ausreichen, um eine allmähliche Beruhigung auszulösen. Manchmal geht es darum, die richtige Kombination zu finden... und es am nächsten Tag wieder zu versuchen.

Die Bedeutung von Hautkontakt und Berührungen

Was einem Baby mit Koliken am meisten Trost spendet, bist du. Der Körperkontakt mit den Eltern, dein Herzschlag, deine Wärme: All das sind vertraute und beruhigende Anhaltspunkte, die ihm helfen können, sich zu entspannen. Der Hautkontakt beschränkt sich nicht nur auf die ersten Lebensstunden. Wenn du ihn regelmäßig machst, vor allem wenn dein Baby abends weint, kannst du seinen Stress reduzieren, die Intensität seines Weinens verringern und ihm Trost spenden. Wenn du dein Baby an dich drückst, fühlt es sich geborgen und sicher, und das fördert auch die Produktion von Oxytocin, dem Hormon der Bindung und des Wohlbefindens – für dein Baby genauso wie für dich.

Die Ernährung von Babys: Muss man was ändern?

Es kann verlockend sein, die Mahlzeiten zu ändern, um „etwas Neues auszuprobieren”. Aber Vorsicht: Eine systematische Umstellung ist nicht empfehlenswert, es sei denn, es gibt medizinische Gründe dafür. In bestimmten Fällen kann eine hypoallergene (HA) oder bekömmlichere Milch angeboten werden – aber immer nur mit Zustimmung des Arztes oder Kinderarztes.

Wenn dein Baby mit der Flasche gefüttert wird, können die Wahl des Saugers und die Art und Weise, wie du die Flasche gibst, eine Rolle spielen. Ein altersgerechter Sauger, ein nicht zu schneller Durchfluss und das Halten der Flasche in einer geneigten Position, damit das Baby nicht zu viel Luft schluckt, können helfen, Koliken zu vermeiden.

Wenn du stillst, musst du nicht unbedingt deine Ernährung umstellen. Manche Mütter merken aber, dass es besser wird, wenn sie bestimmte Lebensmittel wie Milchprodukte, Kohl, Zwiebeln, Kaffee oder scharfe Gerichte (vorübergehend und ohne zu übertreiben) weniger essen. Was bei der einen funktioniert, muss bei der anderen nicht unbedingt auch funktionieren. Wichtig ist, die Reaktionen des Babys zu beobachten, ohne Druck auszuüben oder unnötige Einschränkungen vorzunehmen.

An dieser Stelle kann auch erwähnt werden, wie wichtig es ist, die Darmflora der Mutter zu unterstützen. Indem du nach der Geburt auf deine Darmflora achtest – durch eine abwechslungsreiche Ernährung, die reich an Ballaststoffen und Präbiotika ist, und eventuell mit Hilfe von Probiotika –, trägst du indirekt zum Darmgleichgewicht deines Babys bei, vor allem wenn du stillst.

Natürliche Heilmittel: Hilfe oder Placebo-Effekt?

Auch wenn es kein Wundermittel gegen Koliken gibt, können manche natürliche Heilmittel zusätzlich zu den alltäglichen Maßnahmen eine kleine Besserung bringen. Es geht nicht darum, alles auszuprobieren, sondern mit viel Liebe und gesundem Menschenverstand herauszufinden, was für dein Baby am besten ist.

Probiotika

Die Darmflora spielt eine wichtige Rolle für die Verdauung, die Darmtätigkeit und das Immunsystem des Babys. Bestimmte Probiotika-Stämme, wie Lactobacillus reuteri DSM 17938, haben bei der Reduzierung von Koliken bei Säuglingen, vor allem bei gestillten, gute Ergebnisse gezeigt.

Diese Probiotika können schon in den ersten Wochen als mehrwöchige Kur gegeben werden. Sie werden im Allgemeinen gut vertragen, sollten aber immer nur mit Zustimmung deines Arztes oder Kinderarztes angewendet werden, um sicherzustellen, dass sie für dein Baby und seine Situation geeignet sind.

Verdauungsfördernde Kräutertees für die Mutter (bei Stillen)

Bestimmte Pflanzen werden traditionell zur Linderung leichter Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Melisse, Eisenkraut oder Echte Kamille können als Aufguss in einem Stilltee getrunken werden. Ihre Wirkstoffe gehen leicht in die Muttermilch über und können bei manchen Säuglingen eine positive Wirkung haben.

 

Es wird jedoch davon abgeraten, Säuglingen direkt Kräutertees zu geben, auch wenn diese natürlich sind. Die Verdauung von Kleinkindern ist noch nicht so weit entwickelt, und diese Mittel, auch wenn sie mild sind, können schlecht vertragen werden. Hol immer Rat ein, bevor du sie verwendest.

Osteopathie

Der Besuch bei einem Kinderosteopathen ist ein sanfter, nicht-invasiver Ansatz, der bei Koliken sehr hilfreich sein kann. Ein auf Säuglinge spezialisierter Osteopath kann mögliche Haltungs- oder Verdauungsprobleme erkennen, die manchmal mit der Geburt zusammenhängen und das Wohlbefinden des Babys beeinträchtigen können.

Oft reichen schon ein paar Sitzungen, um eine Besserung zu sehen. Das ist ein interessanter Ansatz, den man ausprobieren kann, aber man sollte sich an einen kompetenten und anerkannten Osteopathen wenden!

Wann sollte man sich Sorgen machen?

In den meisten Fällen sind Säuglingskoliken harmlos und verschwinden mit der Zeit von selbst. Da es aber nie einfach ist, zwischen Weinen wegen Koliken und Weinen wegen einem anderen Problem zu unterscheiden, ist es wichtig, die Warnzeichen zu erkennen.

Warnzeichen

Wenn dein Baby Fieber hat, nichts essen will, immer wieder kotzt oder die Milch mit Druck ausspuckt, solltest du schnell zum Arzt gehen. Auch sehr flüssiger, blutiger oder ungewöhnlich riechender Stuhl sollte gemeldet werden. Gewichtsverlust, ein apathisches oder ungewöhnlich schläfriges Baby sind ebenfalls Gründe zur Vorsicht. Diese Symptome sind nicht typisch für einfache Koliken. Sie können auf eine Infektion oder ein anderes medizinisches Problem hinweisen, das sofortige ärztliche oder pädiatrische Hilfe erfordert.

Vertraue deinem elterlichen Instinkt

Wenn du außerhalb dieser Situationen irgendwelche Zweifel hast oder dich überfordert fühlst, solltest du nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen. Der elterliche Instinkt ist oft der beste Gradmesser: Wenn du das Gefühl hast, dass „etwas nicht stimmt”, ist es besser, um Rat zu fragen und sich beruhigen zu lassen, als in Sorge zu bleiben. Gesundheitsfachleute sind da, um dich zu begleiten und deine Fragen zu beantworten, ohne dich zu beurteilen.

Koliken und mentale Belastung: Denk auch an die Eltern

Wenn's um Koliken geht, reden wir oft über das Baby... aber wir sollten die Eltern nicht vergessen. Denn dieses intensive, unvorhersehbare und wiederholte Weinen ist für sie oft schwieriger zu ertragen als für das Kind selbst. Die Müdigkeit steigt, das Gefühl der Hilflosigkeit wird größer, und es ist nicht ungewöhnlich, dass man sich überfordert oder entmutigt fühlt. margin-bottom:12pt;margin-top:12pt;" dir="ltr">Eine emotional schwierige Zeit

Sein Baby weinen zu sehen, ohne es beruhigen zu können, kann eine Herausforderung sein. Man fragt sich, was man falsch gemacht hat, oder fühlt sich schuldig, weil man keine Lösung findet. Aber Koliken sind nicht deine Schuld: Sie kommen oft vor und sind vor allem nur vorübergehend. Das heißt aber nicht, dass man die emotionale Belastung, die sie darstellen, herunterspielen sollte. margin-bottom:12pt;margin-top:12pt;" dir="ltr">Tipps, um durchzuhalten

In solchen Momenten ist es wichtig, nicht allein zu bleiben. Sich zu zweit abwechseln, wann immer es geht, jemanden aus dem Umfeld bitten, einzuspringen, oder sich einfach ein paar Minuten Zeit zum Durchatmen gönnen – das kann echt viel ausmachen. Und wenn es zu viel wird, solltest du nicht zögern, das Baby sicher in sein Bettchen zu legen und dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, um wieder zur Ruhe zu kommen.

Wenn du mit jemandem über deine Probleme redest, egal ob mit einem Arzt, einer Hebamme, einer Stillberaterin oder anderen Leuten, die das auch schon durchgemacht haben, fühlst du dich weniger allein und besser unterstützt.

Sich um sich selbst zu kümmern, auch mit kleinen Gesten (eine ausgewogene Mahlzeit, ein wohltuender Kräutertee, eine entspannte Dusche), hilft dir, Energie und Gelassenheit zu bewahren, um dein Baby zu begleiten.

Zum Schluss noch ein paar Worte zur Säuglingskolik

Säuglingskoliken sind häufig, oft beeindruckend, aber harmlos und vor allem vorübergehend. Sie zeigen, dass das Verdauungssystem noch nicht ganz ausgereift ist und dein Baby sehr empfindlich auf seine neue Umgebung reagiert. Auch wenn diese Phase endlos erscheinen mag, geht sie irgendwann vorbei.

In der Zwischenzeit gibt es viele Möglichkeiten, dein Baby zu beruhigen: sanfte Massage, Tragen, lauwarmes Bad, Probiotika, Anti-Kolik-Position, Osteopathie... Jedes Baby ist einzigartig, und oft ist es ein Weg des Ausprobierens, mit Geduld und Zärtlichkeit. Und vor allem: Vergiss nicht, dass du nicht allein bist. Das Weinen ist kein Zeichen dafür, dass du etwas falsch machst. Auf dich selbst zu achten, um Unterstützung zu bitten und Hilfe anzunehmen, ist genauso wichtig wie dich um dein Kind zu kümmern.

Quellenverzeichnis

  • Wadhwa A, Kesavelu D, Kumar K, et al. Role of Lactobacillus reuteri DSM 17938 on Crying Time Reduction in Infantile Colic and Its Impact on Maternal Depression: A Real-Life Clinic-Based Study. Clin Pract. 2022;12(1):37-45. Published 2022 Jan 7. doi:10.3390/clinpract12010005
  • Abascal, K. & Yarnell, E. Botanical Galactagogues. Altern. Complement. Ther. 14, 288–294 (2008). 
  • Vidal : https://www.vidal.fr/maladies/chez-les-enfants/colique-nourrisson.html
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FAQ

Wie kann ich feststellen, ob mein Baby Koliken hat?

Ein Baby, das jeden Tag stundenlang weint, vor allem am Abend, die Beine an den Bauch zieht und sich unwohl fühlt, ohne dass es Anzeichen für eine Krankheit gibt, könnte Koliken haben. Wenn du dir unsicher bist, frag einfach deinen Kinderarzt.

Wann fangen Koliken an und wann hören sie auf?

Sie treten normalerweise in der 2. oder 3. Lebenswoche auf, sind nach etwa 6 Wochen am schlimmsten und verschwinden dann nach und nach zwischen dem 3. und 4. Monat. Koliken sind harmlos, aber es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn dein Baby Fieber hat, nicht essen will, ungewöhnlich viel spuckt, komischen Stuhlgang hat oder nicht zunimmt.

Was kann man machen, um Koliken zu lindern?

Das Baby aufrecht halten, sanft seinen Bauch massieren, ein lauwarmes Bad anbieten oder eine ruhige Atmosphäre schaffen (weißes Rauschen, gedämpftes Licht) kann helfen, die Krisen zu lindern.

Sollte man bei Koliken die Milch wechseln?

Ein Wechsel der Säuglingsnahrung ist nicht immer sinnvoll. In manchen Fällen kann eine „Komfort“- oder hypoallergene Nahrung sinnvoll sein, aber immer nur nach Rücksprache mit dem Kinderarzt.

Kann Stillen zu Koliken führen?

Muttermilch ist nicht schuld an Koliken. Manche Babys reagieren aber empfindlich auf bestimmte Lebensmittel, die die Mama isst. In diesem Fall kann man vorsichtig kleine Änderungen in der Ernährung ausprobieren.
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