Während der Schwangerschaft macht der Körper einer Frau zahlreiche Veränderungen durch, darunter auch eine Verringerung der Immunität, um den Fötus zu schützen. Dies macht schwangere Frauen anfälliger für Lebensmittelinfektionen. Barbecueenceinte kann ein Risiko darstellen, wenn in der Küche keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
Bakterielle Infektionen
Fleisch, das nicht richtig gegart wurde, kann Bakterien enthalten:
Listeria monocytogenes, Verursacher der Listeriose, die zu Fehlgeburten, Frühgeburten oder auch neonatalen Infektionen führen kann.
Toxoplasma gondii, Parasit der Toxoplasmose, der insbesondere Geburtsfehler verursachen kann. Auch rohes, ungewaschenes Obst und Gemüse kann diesen Parasiten enthalten.
Salmonellen und Escherichia coli, die unter anderem für schwere Verdauungsstörungen verantwortlich sind.
Giftige Kohlenwasserstoffe
Wenn das Fett von Speisen auf die Glut tropft, entstehen polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die potenziell krebserregend sind. Sie sind in der Tat gefährlich für die Entwicklung des Fötus. Diese Verbindungen setzen sich auf der schwarzen Kruste verbrannter Speisen fest, die deshalb nicht verzehrt werden sollten. Auch Rauch, der diese Stoffe enthält, sollte nicht eingeatmet werden.
Eine weitere gefährliche Substanz, die entstehen kann, sind heterozyklische Amine (HCA).
Falsche Lagerung
Lebensmittel, die zu lange der Hitze ausgesetzt sind oder in der Umgebungsluft stehen, werden zu Brutstätten für Bakterien. Die Kühlkette muss daher strikt eingehalten werden.